Eine private Studie zur CHLORELLA
HP Wolfgang Runge, Berlin, 23.05.2017 (Download)
Einleitung
Chlorella ist eine Alge, die sich zunehmend größerer Beliebtheit erfreut. Sie gilt als Quelle für zahlreiche Vitamine und Mineralien. Wer Chlorella sucht, findet diese in den Regalen der Apotheken, Bioläden, Reformhäuser und natürlich auch im Internet. Sie wird unter verschiedenen Namen und zu sehr unterschiedlichen Preisen gehandelt.
Im therapeutischen Bereich findet Chlorella ihren Einsatz auch als Bindemittel für spezifische Schwermetalle (z.B. Quecksilber) und andere Toxine. Ohne Bindemittel kann der Körper die Schwermetalle nicht ausleiten. Genügt es nun, einfach irgendeine Chlorella-Sorte zu schlucken? Häufig wird darauf hingewiesen, daß eine therapeutische Begleitung sinnvoll wäre. Warum? Aus meiner Sicht gibt es mehrere Gründe:
Es ist daher durchaus legitim – jenseits von Versuch und Irrtum – auf gesammelte Erfahrungen und zielführende Methoden zurückzugreifen. So jedenfalls hatte es Frau S. (ich nenne sie Silke) für sich geplant und mich um eine ausführliche kinesiologische Testung gebeten. Sie stand mit einem Beutel voller verschiedener hochwertiger Chlorella-Produkte vor meiner Praxis-Tür und wollte wissen, welche und wenn ja, wie viele dieser Algen für sie zu empfehlen seien.
Vorbemerkungen
In der Neurobiologie nach Dr. Klinghardt wird mit der Autonomen Regulationstestung gearbeitet. Mit dieser diagnostischen Methode wird überprüft, inwieweit das Autonome Nervensystem auf bestimmte Reize reagieren kann. Dafür kann der kinesiologische Muskeltest angewendet werden, weil auch die Muskulatur über das Autonome Nervensystem gesteuert wird. Die Regulationsfähigkeit des Autonomen Nervensystems und damit die Funktion des Muskelsystems kann durch verschiedene Faktoren eingeschränkt sein. Einer dieser Faktoren lautet: Schwermetalle oder Toxine (allen voran Quecksilber, Blei, Aluminium, Glyphosat), ein anderer Faktor sind die ungelösten seelischen Konflikte. Wenn Schwermetalle eine Veränderung des Muskeltestes bewirken, dann in der Regel auch ein geeignetes „Gegenmittel“, wie z.B. Chlorella-Algen, Gesteinsmehle, Aktivkohle, Huminsäure, andere Chelatbildner wie DMPS oder EDTA, Bärlauch oder Koriander.
Verlauf
Um die mitgebrachten Chlorella-Produkte relativ neutral testen zu können, wurden diese in Gläser gefüllt und nur mit einem Zettel markiert, auf dem eine Zahl stand, die zuvor einer bestimmten Sorte zugeordnet worden ist. Ich als Therapeut wußte nicht, welches Glas welche Chlorella enthielt.
Zu meiner Freude war Silkes Körper am Anfang in einem ausgeglichenen Zustand. Das Autonome Nervensystem konnte reagieren, die Regulation war offen. Sowohl Chlorella als auch Quecksilber haben diese Regulationsfähigkeit jedoch blockiert, ebenso eine Person aus dem Familiensystem. Schon hier zeigten sich mögliche Verschränkungen zwischen der stofflichen und der familiensystemischen, emotionalen und mentalen Ebene. In einem „Schnellverfahren“ wurde eine Akupunkturnadel gesetzt, später noch eine zweite. Ein tiefsitzender Glaubenssatz wurde aufgedeckt und mit der Psychokinesiologie bearbeitet (hier mit Farbbrille und Augenbewegungen).
Die Psychokinesiologie ist für mich bei den Schwermetallausleitungen nicht mehr wegzudenken. Um das loslassen zu können, was beschwert, gibt es in der Regel immer auch etwas auf der seelischen Ebene zu lösen. Oft kommt erst danach Bewegung ins System.
Nach diesen notwendigen Zwischenschritten testete Chlorella erstmals mit einem positiven Effekt. Noch stärker testete ein homöopathisches Mittel: Homeo K Trio – ein Mittel, welches die übergeordneten Hormone (Oxytozin, ADH, Melatonin) in homöopathischer Verdünnung enthält und darüber wichtige Impulse für die Entgiftungsfähigkeit setzt. Dieses Mittel wurde mit einem Befeldungsgerät per Laser eingeschwungen. Danach testete eine einzige der acht Chlorella-Sorten und lag über verschiedene Test-Stufen permanent an erster Stelle. Weitere ungelöste seelische Konflikte wurden mit der Psychokinesiologie gelöst. Damit verringerte sich die Anzahl der Störfelder im Laufe der Behandlung und die Reaktion des Körpers auf einen Reiz wurde klarer. Konkret heißt das, daß die für die Ausleitung notwendige Anzahl an Chlorella-Presslingen immer geringer wurde (z.B. bei Chlorella von GSE von anfänglich 15 auf 8 Presslinge).
Einige (Ausleitungs-) Organe waren stärker involviert (Dickdarm, Niere, Magen). Auf der Stufe des Bindegewebes hätte der Körper dann sogar alle Chlorella-Sorten haben wollen, nur um den mobilisierten Gift-Müll bzw. die Schwermetalle entsorgen zu können.
Auf der Zell-Ebene testete nun zusätzlich Homeo K Clear: ein homöopathisches Mittel zur Entgiftung der Zellen!
Erst hier auf der letzten Ebene – der Körper war inzwischen auf allen Ebenen ausbalanciert – veränderte sich im Nachtest die Reihenfolge der Chlorella-Sorten. Die bisherige Spitzenreiterin wurde auf Platz 3 verdrängt, während sich zwei andere Sorten in den Vordergrund schoben. Am Ende der Testung nach über 3 Stunden wurde das Geheimnis gelüftet:
Da in Chlorenergy die kleinsten Presslinge sind, sind diese natürlich nochmals günstiger als die größeren Presslinge der anderen beiden Sorten.
Fazit
Das Wissen um eine Schwermetallbelastung ist eine wichtige Voraussetzung für eine angemessene Entgiftung des Körpers. Dazu gehört die Bereitschaft des Körpers, die Schwermetalle und Toxine loszulassen. Ungelöste seelische Konflikte können diese Prozesse auf verschiedenen Stufen massiv beeinträchtigen, vor allem wenn es um Prozesse des emotionalen oder mentalen Loslassens geht.
Wer darüber hinaus auf Chlorella-Einnahme mit Kopfschmerzen oder Übelkeit reagiert – und diese scheinbar nicht verträgt, könnte die Entgiftung mit einer ungeeigneten Chlorella-Sorte oder mit einer zu geringen Dosis angegangen sein. Es könnten auch massive Defizite an Zink oder aktivem B6-Vitamin vorliegen, die vorher aufgefüllt werden müssen. Eine professionelle Begleitung kann hier schnell eine größere Klarheit schaffen. Wem der Muskeltest nicht genügt, kann zusätzlich auch die Blutwerte über ein Labor seines Vertrauens oder über den Oligoscan bestimmen lassen.