Viele Menschen halten sich in diesen Corona-Zeiten an die verordneten Maßnahmen: Kontaktbegrenzung, Abstand halten, desinfizieren, bargeldlos zahlen, Kurzarbeit ... - was bleibt uns übrig?
Ich habe in diesen Tagen das Buch "Der Selbstheilungsnerv" von Stanley Rosenberg gelesen. Hier fand ich ergänzend zu den Methoden, die ich in der Praxis anwende, einige leicht umzusetzende Übungen, mit denen Psyche und Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht werden können.
Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir hier einfach eine kurze Nachricht.
Vielleicht gefällt Dir auch das kleine Video, das in diesem Zusammenhang entstanden ist.
Vielen Menschen sind die vielen Informationen zu widersprüchlich und die massive Beschneidung der Grundrechte unterhöhlt das Vertrauen in die Regierung. Wir wissen nicht, wohin uns dieses Szenario noch führen wird. Sorgen sind für viele Menschen durchaus berechtigt und mit den (Todes-) Ängsten der Menschen wurde schon immer und wird auch heute gespielt. Ängste rufen nach Sicherheit. Und so werden Zwangsmaßnahmen der vermeintlichen Sicherheit willen eingehalten. Verstöße gegen die neuen Regeln führen bei vielen zu Verunsicherung und Aggression.
Bei Gefahr kämpfen wir oder laufen weg. Wenn wir das nicht mehr können/dürfen, bleibt eigentlich nur noch der Rückzug und die Resignation bis hin zum Todstellreflex. Letzteres - zumindest der Rückzug - wurde quasi verordnet. Die Verordnungen haben damit einen Einfluß auf unser gesamtes autonomes, vegetatives Nervensystem. Wer in einem dieser beiden Modi hängen bleibt, läuft Gefahr, daß sein Selbstheilungsnerv Schaden nimmt, der Verband an Hirnnerven, der unser soziales Miteinander regelt. Für alle Menschen, die wenigstens noch rudimentäre soziale Kontakte pflegen können, läßt sich eine temporäre Quarantäne relativ unbeschadet überstehen. Für alle anderen kann es deutlich in Richtung Depression gehen. Ungelöste Konflikte, die vorher schon für sozialen Rückzug oder für unerklärliche körperliche oder psychische Symptome sorgten, werden aktuell eher verstärkt.
Jeder, der Methoden kennt, mit denen er immer wieder zum inneren Gleichgewicht finden kann, hat vorher schon gut in sich selbst investiert. Derjenige, dem diese Methoden bisher unbekannt waren, darf jetzt vielleicht dazu lernen. Das ist seine Chance - und das ist meine Hoffnung für unsere Gesellschaft. Je mehr die aktuelle Krise nutzen, um ungelöste Konflikte aufzulösen, umso mehr Bewußtseinsveränderung geschieht auf der kollektiven Ebene. Jeder, der sich wieder in seine Mitte begeben kann, stabilisiert sich selbst und seine Umwelt.
Wir haben tolle und krisensichere Methoden - u.a. auch die der Kinesiolgie -, mit denen unbewußte Konflikte bewußt gemacht und ein großer Teil von Streß aus dem vegetativen Nervensystem genommen werden kann. Dadurch erhöht sich unser Energieniveau und ermöglich uns, kreativer und freier mit dem umzugehen, was uns umgibt. Manches können wir verändern, anderes nicht. Gut ist, wenn wir zwischen den beiden Möglichkeiten unterscheiden können.
Und trotz allem: Halten Sie sich an die behördlichen Vorgaben ...