Geistiges Heilen

Geistiges Heilen in der Erfahrungsheilkunde

Menschen haben einen freien Willen und können sich bis zu einem gewissen Grad entscheiden, wie sie ihre Welt wahrnehmen wollen. Bestimmte Erlebnisse, die nicht dazu passen, können entweder verdrängt werden – nach dem Motto, daß nicht sein kann, was nicht sein darf – oder sie können dazu führen, das eigene Glaubenssystem infrage zu stellen, zu überprüfen und zu erweitern.  Geistiges Heilen ist eine solche Herausforderung.

Zugang zum Unbewußten

Die Wahrnehmung und Interpretation der Welt beruht auf einer riesigen Sammlung unterschiedlicher, sich durchaus widersprechender Glaubenssätze, die aus unterschiedlichen Quellen des Unterbewußtseins gespeist werden. Diese Glaubenssätze wirken wie subjektive Filter, die die individuelle Wahrnehmung modifizieren und mitunter zu in sich widersprüchlichen Handlungen einer Person führen.

Sobald diese unbewußten Inhalte erfahrbar gemacht und in ihrer Widersprüchlichkeit aufgelöst werden, wird der Mensch auf vielen Ebenen seines Seins kongruenter. Durch Erfahrung geschieht die allmähliche Umwandlung von Glauben in Wissen. Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich als Erfahrungsheilkunde auch während einer Behandlung in der Praxis.

Die Wege, die zu den jeweiligen Erfahrungen führen, sind sehr unterschiedlich. Neben dem kinesiologischen Muskeltest als diagnostischer Biofeedback-Methode gibt es viele Methoden, die eine Korrektur von aufgefundenen Blockaden oder ungelösten Konflikten ermöglichen, was ja Sinn und Zweck einer Therapie ist. Welche der Methoden letztlich etwas bewirkt, was der Klient (bzw. sein Unterbewußtsein) als heil- und wirksam annehmen kann, liegt nicht nur in der Hand des Therapeuten. Es gibt Entkopplungstechniken und diverse Mittel (z.B. Homöopathie, Spagyrik), die diesen Prozeß unterstützen. Letztlich geschieht die Aktivierung der Selbstheilungskräfte jedoch auf der Basis von Vertrauen, Respekt, Wissen, Mitgefühl und Liebe.

 

Heilige Geometrie

 

 

 

 

 

Blume des Lebens

Geistiges Heilen, Heilige Geometrie und Autonomie

In diesem Zusammenhang hat gerade auch Geistiges Heilen* für mich immer etwas damit zu tun, daß der Klient unterstützt wird auf seinem Weg in eine größere Selbständigkeit und Autonomie. Manche Klienten erleben sich dabei unterstützt von geistigen Kräften. Auch ich als Therapeut erlebe in meiner Arbeit eine Präzision und Ordnung, ein gewisses Maß an Freiheit und gleichzeitig eine unsichtbare Führung, auf die ich mich absolut verlassen kann. Je besser Intuition, Gefühl und Verstand zusammenwirken und sich die Wahrnehmungen des Klienten mit denen des Therapeuten ergänzen, um so leichter wird der Punkt erreicht und gelöst, der dem Konflikt zugrundeliegt.

Geistiges Heilen ist für mich eine Bewußtseins- und Integrationsarbeit, die immer auch über den Körper führt. Jede Erfahrung – auch auf der spirituellen Ebene – hat einen Bezug zum Körper. Traumata führen dazu, daß das Bewußtsein den Körper zeitweise verläßt. Die Auflösung von Traumata hat das Ziel, das Bewußtsein wieder tief im Körper zu verankern, so daß der Mensch in seine Mitte finden und in Gelassenheit mit beiden Füßen auf der Erde stehen kann.

Für diese Arbeit nutze ich die Welt der Symbole, wie sie mir z.B. in der Heiligen Geometrie als Blume des Lebens oder in der sakralen Baukunst als Labyrinth von Chartres begegnet.

* Für alle Angebote in meiner Praxis gilt:
Aus schulmedizinischer Sicht seien viele der von Wolfgang Runge angewendeten naturheilkundlichen Methoden nicht unumstritten zur Heilung anerkannt, da nicht genügend Beweise für ihre Wirksamkeit vorlägen. Die Naturheilkunde vertritt hingegen einen anderen Standpunkt. Der interessierte Leser möge sich aufgrund seines eigenen Wissens und der hier dargestellten Informationen ein eigenes Bild machen.

 

Geistiges Heilen ist für mich eine Bewußtseins- und Integrationsarbeit, die immer auch über den Körper führt. Jede Erfahrung – auch auf der spirituellen Ebene – hat einen Bezug zum Körper. Traumata führen dazu, daß das Bewußtsein den Körper zeitweise verläßt. Die Auflösung von Traumata hat das Ziel, das Bewußtsein wieder tief im Körper zu verankern, so daß der Mensch in seine Mitte finden und in Gelassenheit mit beiden Füßen auf der Erde stehen kann.

Für diese Arbeit nutze ich die Welt der Symbole, wie sie mir z.B. in der Heiligen Geometrie als Blume des Lebens oder in der sakralen Baukunst als Labyrinth von Chartres begegnet.

* Für alle Angebote in meiner Praxis gilt:
Aus schulmedizinischer Sicht seien viele der von Wolfgang Runge angewendeten naturheilkundlichen Methoden nicht unumstritten zur Heilung anerkannt, da nicht genügend Beweise für ihre Wirksamkeit vorlägen. Die Naturheilkunde vertritt hingegen einen anderen Standpunkt. Der interessierte Leser möge sich aufgrund seines eigenen Wissens und der hier dargestellten Informationen ein eigenes Bild machen


Labyrinth von Chartres