Ausleitung von Schwermetallen und anderen Toxinen*
Ein Thema von grundlegender Bedeutung ist die Belastung des Organismus mit Schwermetallen. Dazu gehören Metalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Palladium u.a.m. Schwermetalle können durch eine berufliche Disposition, über die Nahrung (Meeresfrüchte), die Luft (Abgase) und durch belastetes Wasser in den Körper gelangen. Der größte Faktor ist jedoch die Belastung durch Amalgam aus den Zahnfüllungen, die oft jahrzehntelang in unserer Mundhöhle verweilen. Zahnamalgam ist eine Mischung, die aus etwa 50 % flüssigem Quecksilber und zu 50% aus einem Puder (Alloy) aus Kupfer, Silber, Zinn und Zink und Spuren anderer Schwermetalle wie Nickel, Kadmium, Palladium u.a. besteht. Die Metalle lösen sich im Quecksilber auf und gehen eine Mischung ein. Amalgam ist im chemischen Sinne keine Legierung, sondern eine lockere, umkehrbare Bindung der einzelnen Bestandteile. Aus diesem Grund ist keines der Metalle fest gebunden und löst sich permanent durch den Abrieb beim Kauen in kleinen Mengen aus den Füllungen ab.
So wird auch Quecksilber frei, verdampft und gelangt unsichtbar, ohne Geruch und ohne Geschmack in den Körper und in die Nervenzellen. Leider kann der Körper Schwermetalle nicht aus eigener Kraft ausscheiden. Ein Teil des Quecksilbers gelangt über die Ausscheidungsorgane bis in den Dickdarm. Da es hier jedoch nicht in gebundener Form vorliegt, wird es über die Schleimhaut des Dickdarms erneut aufgenommen und gelangt wieder in den Körper hinein. So entsteht ein sich selbst erhaltender Kreislauf. Im Laufe der Zeit reichern sich die Schwermetalle im Organismus immer mehr an und werden an bestimmten Orten des Körpers abgelagert (Depotbildung). Es kommt zu einer Störung im Gewebe und damit zu einer erhöhten Infektanfälligkeit an diesen Orten (z.B. Sinusitis) oder zu einer Schädigung der Organe, die ständig mit dem Ausscheiden der Schwermetalle beschäftigt sind (z.B. Nieren).
Das Quecksilber, das sich im Nervensystem festsetzt (Nervenzellen, Rückenmark, Gehirn), behindert die Weiterleitung der elektrischen Impulse, die über die Nervenbahnen übermittelt werden. Somit können alle eingehenden Signale unserer Sinnes-Wahrnehmung gestört sein, aber auch alle Signale, die vom Gehirn an den Körper gegeben werden. Diese Störungen sind in der Lage, nahezu alle Symptome zu erzeugen oder zu verstärken, die beschrieben werden, wenn sich jemand krank fühlt.
Eine sorgfältige Amalgam- (und Zahn-) Sanierung ist ein wichtiger Schritt zur Gesundung. Neben der Amalgamentfernung durch den Zahnarzt und der biologischen Schwermetallausleitung (z.B. mit der Chlorella-Algen und Bärlauchtropfen) kann dieser Prozeß sehr effektiv durch Behandlungen mit der Psychokinesiologie/ Regulationsdiagnostik begleitet werden. Dazu gehört auch die Desensibilisierung von entsprechenden Schwermetallen und Schadstoffen, die Abklärung vorhandener Infektionen (viral, bakteriell (z.B. Borreliose) oder parasitär), die Abklärung der Stoffwechsellage (z.B. HPU) und das Bearbeiten der ungelösten seelischen Konflikte.
Dieses Thema ist sehr komplex und kann hier nur angerissen werden.
Für weiterführende Informationen verweise ich auf folgendes Buch:
„Amalgam-Risiko für die Menschheit“ von Dr. med. Joachim Mutter
* Für alle Angebote in meiner Praxis gilt:
Aus schulmedizinischer Sicht seien viele der von Wolfgang Runge angewendeten naturheilkundlichen Methoden nicht unumstritten zur Heilung anerkannt, da nicht genügend Beweise für ihre Wirksamkeit vorlägen. Die Naturheilkunde vertritt hingegen einen anderen Standpunkt. Der interessierte Leser möge sich aufgrund seines eigenen Wissens und der hier dargestellten Informationen ein eigenes Bild machen.